[214] Der Braunkohlenbergbau bei Voigtstedt


Das Braunkohlengebiet in den „Kuhlöchern" bei Voigtstedt ördlich von Artern)


 

Objektbeschreibung

Der Braunkohlenbergbau bei Voigtstedt

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Ansicht der „Kuhlöcher" bei Voigtstedt (2008)
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Wassergefülltes Tage­baurestloch
der „Kuhlöcher" bei Voigtstedt (2008)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Braunkohlenbergbau in den „Kuhlöchern" bei Voigtstedt nördlich von Artern) ist eng mit dem aus Oberwiederstedt stammenden Friedrich von Hardenberg, besser bekannt unter seinem Namen Novalis, verbunden. Als Salinenasses­sor im sächsischen Staatsdienst war er im Jahre 1800 bei der Suche nach Braun- und Steinkohlen im Rahmen der geolo­gischen Landeserkundung von Sachsen tätig. Aus dieser Zeit liegt aus seiner Hand u. a. eine ausführliche Beschreibung des Braunkohlenbergbaus bei Voigtstedt vor, der für den Betrieb der Saline Artern eine sehr hohe Bedeutung besaß.

Heute erinnert nur noch ein naturbelassenes und wasserge­fülltes Tagebaurestloch an den dort im 18./19. Jahrhundert umgegangenen Braunkohlenbergbau.

Die Geologische Karte von 1877 zeigt eine der Gruben dieses Revieres und gibt Informationen zum geologischen Untergrund.

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1877 "Geologische Spezialkarte von Preußen und den Thüringischen Staaten" (1877) - Blatt Artern - CC Public Domain Mark 1.0
- klicken zum Vergrößern -

(Text und Fotos übernommen aus MansfeldBand III)

Stand 02/2022

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