BRAUNKOHLENREVIERE
Vorbemerkungen zur Thematik
Die Kategorie BRAUNKOHLENREVIERE befasst sich mit Braunkohlenvorkommen im südöstlichen Harzvorland und seinem näheren Umfeld sowie deren wirtschaftlicher Nutzung. Braunkohlen hatten zeitweise für das Mansfelder Montanwesen als Lieferant von Brennstoffen eine nicht unerhebliche Rolle gespielt. Braunkohlengruben waren auch in deren Besitz. Insofern ist es angezeigt, diesem Kapitel des Montanwesens auf den Kupferspuren einen Platz zu geben. Letztlich gibt es mit der ROMONTA GmbH heute noch eine für unsere Region nicht unbedeutende Repräsentanz dieses Industriezweiges. Ein Blick auf den daraus resultierenden Handlungsbedarf im Rahmen des Braunkohleausstiegs bedeutet, dass die Beschäftigung mit diesem Thema auch im Mansfelder Land mehr ist, als nur ein Blick zurück in die Vergangenheit!
Zielsetzung für dieses Kapitel ist es, "nur" eine erste Bestandsaufnahme über Vorkommen des Rohstoffes und Aktivtiäten zu seiner Nutzung zu machen. Das wird weder vollständig bezüglich der vielen oft sehr kleinen Vorkommen noch umfangreich hinsichtlich deren Nutzung sein können. Bereits erste Recherchen haben gezeigt, dass es dazu eigentlich umfangreicher, mit wissenschftlicher Akribie zu führender Recherchen in den leider kaum in digitalisierter Form vorliegenden Archivmaterialen bedürfen würde. Also einen Aufwand erforderte, den wir nicht mehr erbringen können. Auch die zum Teil widersprüchlichen Angaben in diversen Veröffentlichungen, zum Beispiel hinsichtlich der Nutzungszeiträume, ließen sich nur so klären. Dort, wo wir auf relevante Archivhinweise gestoßen sind, ohne diese ausgewertet zu haben, sind diese mit aufgenommen.
So wird es vermutlich dabeibleiben (müssen), wenigstens zu einigen Vorkommen und deren Nutzung das zusammenzustellen, was mit vertretbarem Aufwand recherchiert werden kann - auch auf das Risiko hin, mit der einen oder anderen Ungereimtheit leben zu müssen. Sie, liebe Besucher der "Kupferspuren" sind insofern gern eingeladen, uns dabei zu unterstützen, "weiße" Flecken auf unserer "braunen" Kohle zu tilgen und zweifellos vorhandene Fehler zu korrigieren! Was die "weißen" Flecken betrifft: Wir sehen das mit Blick in die "Zeitschrift für das Berg- Hütten- und Salinenwesen in dem Preußischen Staate" aus dem Jahr 1859 eigentlich ganz locker. Davon werden wohl eine ganze Menge bleiben müssen!
Die Lagerstätte
Der Abbau und die Nutzung von Braunkohlen als Brennstoff und Energieträger beförderte und prägte seit dem 19. Jh. maßgeblich die industrielle Entwicklung von Mitteldeutschland.
Die Braunkohlenlagerstätten in Mitteldeutschland entstanden im Tertiär. In der geologischen Literatur (siehe auch Geologie von Sachsen-Anhalt - Gerhard H. Bachmann; Bodo-Carlo Ehling; Rudolf Eichner; Max Schwab; 2008) werden nach der Art ihrer Entstehung verschiedenen Lagerstättentypen unterschieden:
- Der „epirogenetische Typ“ mit großflächigen Flözausbildungen (z. B. im Raum Bitterfeld),
- Der „Salzabwanderungstyp“ in Randsenken von Salzstrukturen (z. B. im Revier Amsdorf-Röblingen, auch als Oberröblinger Braunkohlenrevier bezeichnet),
- Der „Salzauslaugungstyp“ im Bereich von Subrosionsstrukturen (z. B. Geiseltal, SE-Harzvorland).
Im südöstlichen Harzvorland kam es im Tertiär zur Bildung einer Vielzahl von kleineren Braunkohlenvorkommen. Aus heutiger Sicht handelt es sich bei ihnen mit Ausnahme der Braunkohlenlagerstätte von Amsdorf-Röblingen um wirtschaftlich unbedeutende Vorkommen. Zurzeit wird noch die Braunkohlenlagerstätte Amsdorf-Röblingen durch die ROMONTA GmbH genutzt.
Hinsichtlich Größe, Sedimentationszyklen und Ablagerungsformen unterscheiden sich die Braunkohlenvorkommen im SE-Harzvorland voneinander. Ursache dafür sind unterschiedliche Subrosionsvorgänge der Salze im Untergrund. In ihrer Folge kam es zu depressionsartigen Verformungen der Tagesoberfläche, in denen sich Braunkohlen ablagerten. Durch ihre Lage unter der damaligen Geländeoberkante fielen sie der Erosion nicht zum Opfer und blieben dadurch erhalten.
In der regionalen geologischen Literatur wurde dabei zwischen Braunkohlenvorkommen des Halittypus (Subrosion von Steinsalz) und des Sulfattypus (Subrosion von Anhydrit bzw. Gips) sowie eines Mischtypus unterschieden (vgl. die beiden nachfolgend wiedergegebenen geologischen Profildarstellungen der beiden erstgenannten Vorkommen).
Beim Halittypus handelt es sich im Gegensatz zum Sulfattypus um relativ große Braunkohlenbecken mit mehreren Flözen und konstanten Kohlenmächtigkeiten, die eine polyzyklische Sedimentation belegen.
Demgegenüber sind beim Sulfattypus die Ausbildung nur eines Flözes sowie seine stark schwankende Mächtigkeit charakteristisch.
Aus der Geschichte der Nutzung dieses Rohstoffes in unserem Revier
Die älteste Braunkohlengrube im Gebiet der Mansfelder Mulde ist, soweit bekannt, das Bergwerk Langenbogen, das zu einer von einem Freiherrn von Knyphhausen 1691 gebildeten Gewerkschaft gehörte. Es lag auf dem zu Kurbrandenburg gehörenden Teil der sequestierten Grafschaft Mansfeld, der sogenannten „Magdeburger Hoheit".
Interessant ist, dass der sächsische Kurfürst im Oktober 1734 in einem Edikt ("Auflassungspatent") festlegte, dass der Besitz des Grund und Bodens der Lagerstätte Voraussetzung für deren Ausbeutung ist. Im Gegensatz dazu trennte das Bergrecht den Besitz an Grund und Boden vom Bergregal, dem Recht, die ungehobenen Bodenschätzen zu heben. So die Situation im Kupferschieferbergbau. Erst am 27. Januar 1809 wurde durch das Westphälische Dekret die Braunkohle dem Bergregal „angehörig", d.h. die Bergbaufreiheit galt jetzt auch uneingeschränkt für die Braunkohle. Für den Braunkohlenabbau standen jetzt dem privaten Kapital alle Wege offen. Bis Anfang des 19. Jahrhunderts lag die Zuständigkeit für die Verwaltung des Braunkohlenbergbaus beim Bergamt Wettin, danach war das Bergamt Eisleben zuständig.
Typisch für die Gewinnung der Braunkohle waren insbesondere bis zum Ende des 18. Jahrhunderts kleine, nur mit wenigen Personen betriebene Gruben. Das ergab sich schon aus dem nur geringen Bedarf dieses Brennstoffes im unmittelbaren Umfeld der Lagerstätten einerseits und logistischer Probleme sowie hoher Kosten bei einem Transport über größere Entfernungen andererseits. Das sollte sich erst mit der Inbetriebnahme überregionaler Bahnstrecken grundlegend ändern. Für das Mansfelder Land stellte die Fertigstellung der Bahnverbindung von Halle nach Kassel im Jahre 1872 und der folgende Bau von Anschlußstrecken eine solche Zäsur dar.
Im 18. und im 19. Jahrhundert besaßen bis dahin die Braunkohlenlagerstätten im südöstlichen Harzvorland eine große Bedeutung für die regionale Wirtschaftsentwicklung. Sie versorgten u. a. die seit Beginn des 19. Jh. aufkommenden zahlreichen Dampfmaschinen im Mansfelder Montanwesen. Deren Brennstoffbedarf war in dieser Zeit auch die Haupttriebkraft für die Nutzung der regionalen Kohlenvorkommen.
Diese Entwicklung ist untrennbar verbunden mit der Inbetriebnahme der ersten deutschen Dampfmaschine auf dem König-Friedrich-Schacht bei Hettstedt. Ein Funktionsmodell dieser Dampfmaschine in Originalgröße kann man heute im Mansfeld-Museum in Hettstedt besichtigen. Im Jahre 1785 begann mit ihr im Mansfelder Kupferschieferbergbau die Nutzung dieser neuen Energieform. Das folgende 19. Jahrhundert wurde im Mansfeld'schen zum Jahrhundert der Nutzung der Dampfkraft. lm Bergbau ermöglichte sie wesentliche Fortschritte bei der Förderung aus größeren Teufen und auch beim Antrieb der Pumpen. Der Gipfel dieser Entwicklung wurde im Jahre 1900 erreicht. In diesem Jahr waren allein in den Bergbaubetrieben 227 dampfbetriebene Maschinen eingesetzt. Die Nutzung der Dampfkraft für die Erzgewinnung selbst war nur über den Umweg der Erzeugung von Druckluft möglich, die im Mansfelder Bergbau um 1880-85 begann und unter den spezifischen Verhältnissen bis zur generellen Anwendung von druckluftbetriebenen Bohr- und Abbauhämmern fast ein halbes Jahrhundert bedurfte. Auch der Hüttenbetrieb hatte über viele Jahre etwa 60 Dampfkessel mit Heizflächen von 3.000 bis 4.000 m2 installiert.
Obwohl die Vorteile der Anwendung von Elektroenergie schon einige Jahrzehnte bekannt waren, sollte es noch lange dauern, bis die unwirtschaftliche Nutzung der Dampfkraft beim Betrieb von Arbeitsmaschinen endgültig verdrängt werden konnte. Aber auch das ging nicht ohne Kohle als Brennstoff. So waren gegen Ende des 19. Jahrhunderts im Revier bereits 13 Dampfmaschinen zur Erzeugung von Lichtstrom im Einsatz.
Die Anzahl der bei den Verbrauchern betriebenen Dampfkessel verringerte sich aber ab 1904 sehr schnell. Besonders deutlich wurde diese Entwicklung in den Hüttenbetrieben, nachdem bei der Winderzeugung keine Dampfkraftmaschinen mehr angewendet wurden. Waren 1904 noch 60 Kessel notwendig, hatte sich die Anzahl bis 1907 auf 38 verringert. ln den Bergbaubetrieben wurden aus Sicherheitsgründen besonders bei wichtigen Wasserhaltungsanlagen die Dampfantriebe längere Zeit als Reserveanlagen erhalten. Der Siegeszug der Elektroenergie war aber nicht mehr aufzuhalten. In den Berginspektionen I - IV waren im Jahre 1902 226 Kessel mit einer Heizfläche von 22.154 m2, im Jahre 1907 aber nur noch 187 Kessel mit 20.654 m2 Heizfläche vorhanden. Die Zeit der umfassenden Anwendung der Dampfkraft war zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch im Mansfelder Berg- und Hüttenwesen abgelaufen.
Ihre große wirtschaftliche Bedeutung zu ihrer Blütezeit im 19. Jahrhundert ist am Beispiel der Oberhütte, gelegen zwischen Eisleben und Volkstedt, in den Verwaltungsberichten der Mansfeldschen Kupferschiefer bauenden Gewerkschaft dokumentiert. Bis in die Mitte des 19. Jh. bestimmte die Menge des zur Verfügung stehenden Aufschlagwassers aus dem Volkstedter Bach für den Betrieb der Wasserräder die Schmelzleistung und damit die Rohkupfererzeugung der Oberhütte. In trockenen Sommern und bei strenger Kälte wurde der Hüttenbetrieb aufgrund des fehlenden Wassers eingestellt. Im Jahr 1865 wurde über die Inbetriebnahme einer 16 PS starken Dampfmaschine auf der Oberhütte berichtet, welche einen „schwunghaften Betrieb der Hüttenanlage unabhängig vom Wasser gestattete“. Zur Sicherstellung des Braunkohlenverbrauchs für ihre Anlagen betrieb die Mansfeldsche Kupferschiefer bauende Gewerkschaft in der 2. Hälfte des 19. Jh. einen Braunkohlenabbau im Riestedt-Emseloher Revier.
Der Einsatz von Braunkohlen als Brennstoff nahm seit Mitte des 19. Jh. auch durch den enorm ansteigenden Einsatz von dampfbetriebenen Maschinen und Anlagen auch in anderen Bereichen, so z. B. bei der Verarbeitung der Zuckerrüben, einen enormen Aufschwung. Allein im Mansfelder Seekreis existierten im Jahre 1876 elf Zuckerfabriken, die auf Braunkohle als Feuerungsmaterial angewiesen waren. Zielgerichtet wurden deshalb in dieser Zeit im näheren Umfeld der sich entwickelnden Industriebetriebe umfangreiche Erkundungen auf Braunkohlenvorkommen durchgeführt. Während sie an einigen Orten (z. B. bei Voigtstedt und Sandersleben) erfolgreich verliefen, wiesen die bei anderen Orten (z. B. bei Volkstedt) gefundenen Braunkohlen eine ungeeignete Qualität auf.
1860 gliederte sich der Kohlenverbrauch laut Riebeck-Festschrift (1933, S.I07) wie folgt:
- Hausbedarf und ähnliches 47,4 Prozent,
- Zuckerfabriken 31,3 Prozent,
- Ziegeleien und Kalkbrennereien 11,7 Prozent,
- Salinen und Hütten 5,8 Prozent,
- Spiritusbrennereien 3,3 Prozent,
- Schwelereien 0,5 Prozent.
Hierbei handelte es sich größtenteils um den Verbrauch von Rohkohlen und Naßpreßsteinen, da die Brikettierung sich damals noch in den Anfängen befand. Die Quelle für die Zahlen (Riebeck) lässt vermuten, dass hier nur die Kundenstruktur der Gruben des Oberöblinger Revieres abgebildet wurde.
Mit der Inbetriebnahme der überregionalen Eisenbahnverbindungen verloren die lokalen Braunkohlengruben im südöstlichen Harzvorland an Bedeutung und wurden stillgelegt. Diese Entwicklung machte auch nicht vor dem von der Mansfeldschen Kupferschiefer bauenden Gewerkschaft betriebenen Braunkohlenwerk Riestedt-Emseloh halt. Es stellte 1894 seinen Betrieb ein.
Informationen zu einigen wichtigen Lagerstätten und deren Nutzung
Nachstehende Karte zeigt erkundete Lagerstätten, die in unterschiedlichem Umfang auch wirtschaftlich genutzt worden sind, bzw. auch noch heute (Romonta) abgebaut werden. Die Übersicht soll lediglich eine ungefähre Vorstellung von der Lage relevanter Vorkommen vermitteln ohne sie mit "Messtischblatt-Genauigkeit" zu verorten! Wenn verfügbar, sind in die Beiträge zu den Objekten präzisere Lageinformationen eingebunden.
Die auf der Karte eingetragen Zahlen sind die Objektnummern, unter denen auf den "Kupferspuren" Informationen zu diesen Braunkohlenvorkommen / -abbaugebieten zu finden sind. In der Tabelle weiter unten sind diese Objektummern über die zugehörigen Benennung auf den entsprechenden Eintrag verlinkt.
Nicht alle in diesem Komplex behandelten Aktivitäten zur Erkundung und Nutzung von Braunkohlenvorkommen sind eingezeichnet. Das trifft insbesondere auf kleine Vorkommen zu, bei denen es keine gesicherten Abbauversuche gab, diese erfolglos blieben oder die Förderung keinen nennenswerten Umfang erreichte. Falls solche Aktivitäten dennoch als eigenständige Objekte aufgenommen sind, wird mit deren Objektnummern (blaue Zahlen) auf den ungefähren Standort hingewiesen. Finden solche Aktivitäten Erwähnung in einem der anderen Objekte, wird mit der Kennzeichnung analog verfahren, die Objektnummer (des Hauptobjektes) ist dann aber in Klammern gesetzt!
Wird in diesem oder ähnlichen Zusammenhang der Begriff "Grube" benutzt, ist das nicht unbedingt gleichzusetzen mit einer prosperierenden Schachtanlage. Der Name bezieht sich in solchen Fällen auf die Gewerkschaft, der die entsprechenden Aktivitäten zuzuordnen sind.
Erläuterungen zur Tabelle (Übersicht über erfasste Objekte und Dokumentation von ggf. noch laufenden Bearbeitungsschritten):
- Mit * gekennzeichnete Objekte sind erst in Vorbereitung und (noch) nicht über einen Link erreichbar.
- Für die mit ** gekennzeichneten Objekte ist die Objektnummer noch nicht in die Karte eingetragen.
- ohne Nummern - lediglich als Link eingetragen sind Karten, die Vorkommen und Grubenbetriebe aus der Übersichtskarte detaillierter zeigen, ohne dass es hierfür eigenständige "Objekte" auf unserer Seite gibt. (Basis der Karten: Geologische Spezialkarte von Preussen und den Thüringischen Staaten" von 1876 - Lizenz: CC Public Domain Mark 1.0) Zusammengefasst auch unter: [---] weiterere Vorkommen und Grubenbetriebe (Karten)
Objekt-Nr. | Objektbezeichnung |
045 | ROMONTA GmbH Amsdorf |
074 | Braunkohlenbergbau bei Riestedt-Emseloh |
212 | Aussichtspunkt Tagebau Amsdorf |
213 | Der Braunkohlenbergbau im Raum Helbra |
214 | Der Braunkohlenbergbau bei Voigtstedt |
215 | Die Grube "Schwarze Minna" bei Eisleben |
(215) | Vorkommen im Bereich des Clotildeschachtes (Eisleben) |
216 | Walburgis bei Volkstedt |
217 | Grube „Hermann“ bei Eisleben (Vorkommen entdeckt beim Auffahren des Rißdorfer Stollens) |
218 | Die Grube Franziska bei Polleben |
--- | Vorkommen zwischen Erdeborn und Alberstedt (Laura und Wilhelmine) |
--- | Vorkommen bei Sandersleben (Friedrich-Wilhelm-Grube am Todhügel) |
--- | Vorkommen bei Schwittersdorf (Gute Hoffnung und Augusta) |
--- | Vorkommen bei Schochwitz (Amalie, Caroline, Bismarck) |
In einige Karten sind Tabellen von ausgewählten Bohrlöchern integriert, die auf den Rissen gesondert markiert sind (roter oder blauer Punkt auf dem Originaleintrag für Bohrlöcher: ʘ mit Nummer des Bohrloches). Die Tabellen enthalten die Schichtenfolge (Angaben in Meter). Interessant ist hier vor allen Dingen die Überdeckung bis zum ersten Kohleflöz. Aus ihr ergibt sich, warum viele im weiteren Umfeld des Mansfelder Bergreviers liegende Gruben als Untertage-Betriebe ausgewiesen sind.
Weitere Artikel mit Bezug zum Thema "Kohle"
- Zur Geschichte des Wettiner Steinkohlenbergbaus
- Elektroenergie kontra Dampfkraft - Vom Beginn der Elektroenergieerzeugung in Mansfeld-Betrieben vor 100 Jahren
- [138] Haldenlandschaft Rißdorfer Stollen
- [031] Maschinendenkmal für die erste deutsche Dampfmaschine Wattscher Bauart bei Hettstedt
- [029] Mansfeld-Museum Hettstedt
Stand 03/2022