Das Kupferschiefervorkommen von Spremberg - Ergebnisse der Vorratsberechnung

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4. Ergebnisse der Vorratsberechnung

Aufbauend auf den geologischen Erkundungsergebnissen von 1958 bis 1964 präzisierte der damalige Erkundungsbetrieb „VEB Geologische Forschung und Erkundung Freiberg“ schließlich durch ein ergänzendes Bohrprogramm von 1971 bis 1974 die bisherigen Erkundungsergebnisse und ermöglichte eine Erzvorratsberechnung für die Kupferlagerstätte Spremberg.

Im Ergebnis dieser Erkundungsarbeiten konnten auf einer Fläche von 17,4 km² und in einer Teufe von 900 bis 1650 m insgesamt 98,6 Mill. t Erz mit einem Kupferinhalt von 1,49 Mill. t und einem Silberinhalt von 2 500 t nachgewiesen werden. Der sich aus Sandstein, Kupferschiefer und Mergel aufbauende Erzkörper erreichte Mächtigkeiten von 0,6 bis 8,2 m. Die für die Lagerstätte berechneten 98,6 Mill. t Erz verteilten sich wie folgt auf die Erzarten (Tab.):

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