[003] W-Schacht

Zeittafel

[003] Zeitpunkt bzw.  von  bis Ereignis
  1811   Teufbeginn am W-Schacht
       
  1815   Erreichen der Endteufe von 130 m
       
  1815   Nach 1815 Einsatz der 2. Dampfmaschine im Mansfelder Kupferbergbau zum Antreiben der Pumpen aus tieferen Feldesteilen auf das Niveau des Froschmühlenstollens
       
  1820 1832 Neben der Wasserhaltung erfolgt eine Förderung von Kupferschiefererz
       
    1992 Bis 1992 Teil des Versorgungssystems für  Industrie und Bevölkerung im Raum Eisleben mit Trink- und Brauchwasser 
       
  1996   Standort der Abteilung Bergsicherung der GVV mbH Sondershausen

 


Weitere Informationen

  • Standortbeschreibung:

    Der Schacht liegt westlich der Landstraße Wimmelburg-Helbra und ca 400 m nördlich der L151 in der Gemeinde Wimmelburg.

    Der W-Schacht in Wimmelburg ist Sitz der Abteilung Bergsicherung der LMBV (Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH Bereich Kali-Spat-Erz - vormals GVV mbH Sondershausen). Der Schacht liegt im Gebäude und ist befahrbar bis in die sog. „Schlotten".

    Im Objekt W-Schacht sind zu besichtigen:

    • das Schachtgebäude mit innen liegender Schachtröhre
    • die Fördermaschine (Bobinenförderung; mechanischer Teil aus 1858, elektrischer Teil aus 1904)
    • die Schachtwerkstatt

    Für die Befahrung des Schachtes und einiger Teile der Schlotten erteilte nur die LMBV die Genehmigung.

  • Geodaten:
    51°31'15.34"N 11°30'17.66"E
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